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Randsteine

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Sie haben viele Möglichkeiten Ihren Garten Rasenroboter fit zu machen.
Jedenfalls gilt es folgendes zu beachten.
Achten Sie immer darauf, dass die Randsteine bündig mit dem Rasen verlegt sind, unabhängig davon welche Verlegetechnik Sie anwenden. Rasenroboter brauchen in der Regel eine Mähkante mit einer Breite von 15 cm. Beim Kauf der Randsteine unbedingt darauf achten, dass sich diese Mindestbreite auf jeden Fall ergibt. Beim klassischen Rasenstein, 10×10 cm Granitwürfel, sind zwei Reihen erforderlich. Um Beetbeläge wie Rindenmulch oder Steine auch im Beet zu halten, empfiehlt es sich auf der Seite des Beetes, also auf der Innenseite, eine dritte Reihe Randsteine ca. 3 cm erhaben zu verlegen. Selber Randsteine Rasenroboter tauglich zu verlegen, ohne entsprechender Erfahrung, ist ein sehr aufwendiges Unterfangen, welches Nachbesserungen sehr wahrscheinlich macht. Achten Sie auch auf Durchfahrtsbreiten zwischen z.B. Bäumen und Zäunen und so weiter von mindestens einem Meter. Genauer habe ich die Rasenrobotersituation in einem eigenen Blog beschrieben.
Nun zu den Verlegetechniken: Es gibt zwei grundsätzliche Varianten. Sie können die Randsteine in Kies verlegen. Dazu müssen Sie eine Spur der gewünschten Breite ca. 5 cm tief plus der Stärke der Randsteine ausheben und ein 125 Gramm Unkraut Vlies einlegen. Nun füllen Sie eine 5 cm Schicht kantigen Verlegekies ein und setzen die Steine einzeln. Nicht vergessen! Immer auf das Rasenniveau achten. Das ist zwar eine verhältnismäßig einfache, jedoch keine dauerhafte Lösung. Regelmäßige Ausbesserungsarbeiten an den Randsteinen sind obligatorisch. Die Problematik dabei ist, dass sich bei Frost einzelne Randsteine heben und der Kies nachrieselt. Somit stehen jedes Jahr aufs Neue einzelne Randsteine schief und erhaben. Auch macht sich in den Fugen die Natur bemerkbar. Das Unkraut in den Fugen der Randsteine muss für eine ordentliche Optik mehrmals im Jahr gezupft werden und die Fugen erneut mit Kies befüllt werden.
Randsteine dauerhaft zu verlegen ist möglich. Allerdings ist es deutlich aufwendiger und kostenintensiver als in Kies gelegte Randsteine. Zu einer ordentlichen Verlegung der Randsteine mit Frostkoffer in Beton rate ich nur erfahrenen Handwerkern.
Je nach Region ist es nötig zwischen 50 und 90 cm tief auszuheben. Das sollte von einem Bagger gemacht werden. Auch muss unbedingt die Entsorgung des Materials beachtet werden. Da kommen schnell mal 20 Tonnen und mehr Erde zusammen. Aufgrund der Tiefe handelt es sich meist um lehmige Erde, welche kein Bauer oder Kompostierer gerne haben will. Dann bis ca. minus 15 cm plus Randstein unter dem Nullniveau mit Schotter auffüllen und eine ca. 15 cm dicke Magerbetonschicht aufziehen, in die Sie die einzelnen Randsteine setzen. Nachdem dieser Arbeitsschritt erledigt ist, gilt es noch, die Fugen mit entsprechendem Fugenbeton auszufüllen. Bei den Fugen ist es besonders wichtig makellos zu arbeiten, damit keine Zwischenräume frei bleiben in denen Wasser stehen bleiben kann. Wenn Sie das geschafft haben, können Sie nach einer Aushärtungszeit von bis zu einem Monat die Erde sowie den Beetbelag an die Randsteine angleichen.
Alternativ zu mühevoll verlegten Randsteinen können wir Ihnen mit unserem besonders effektiven System österreichweit eine dauerhafte Mähkante kostengünstig vom Fachmann verlegt anbieten.

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